
Aufgaben
- Betreuung des Natur- und Landschaftsinventars der Stadt Wetzikon
- Betreuung von Naturschutzobjekten, Aufwertungsvorschläge anregen, umsetzen
- Bewirtschaftungsvereinbarungen von Schutz- und Vertragsobjekten
- Biodiversitätsförderflächen BFF, Vernetzungsprojekt
- Stellungnahmen bei Einwirkungen auf wertvolle Natur- und Landschaftsobjekte
- Baumförderprogramm
- Beratung von EinwohnerInnen, Eigentümerschaften, PlanerInnen und Bewirtschaftenden
- Beratung der Stadtverwaltung, des Unterhaltsdienstes und weiterer städtischer Stellen
- Neophyten: Bekämpfung von Beständen, Öffentlichkeitsarbeit
Invasive Muscheln im Pfäffikersee: Kampagne "Vorsicht, blinde Passagiere"
Auch unter Wasser gibt es Tiere und Pflanzen, die nicht bei uns heimisch sind und grosse Schäden anrichten. Damit sie sich nicht weiterverbreiten, ist es wichtig, beim Wassersport und beim Fischen einige Verhaltensregeln zu beachten. Eine Kampagne des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) erinnert daran, dass Sorgfalt gefragt ist, wenn Wassersport- und Fischereigeräte von einem Gewässer ins nächste mitgenommen werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Spezialseite des Kantons Zürich
Ab dem 1. April 2025 gilt zudem die Schiffsmelde- und -reinigungspflicht:
SUP auf dem Pfäffikersee: Aufs Wasser mit Rücksicht

Seen laden ein, sich frei über die weite Wasseroberfläche zu bewegen, sei es aus eigener Kraft oder mit Unterstützung der Elemente, getragen von einem Brett oder einem Boot. Gleichzeitig sind Gewässer wichtige Lebensräume für Vögel, Fische und andere Organismen. Wasservögel und andere Tiere flüchten, wenn ihnen die Menschen zu nahe kommen. Das gilt selbst, wenn du dich geräuschlos übers Wasser bewegst.
Vielerorts ist indes ein Nebeneinander möglich zwischen Mensch und Natur. So kannst du Uferabschnitte mit Wegen oder Bauten vom Wasser her meist problemlos für Freizeitaktivitäten nutzen. Auch auf den offenen Wasserflächen ist die Bewegungsfreiheit für den Wassersport gross.
Schutzzonen Pfäffikersee

Neophytensack: Gemeinsam gegen invasive Problempflanzen!
Seit dem 27. Mai 2025 können alle Einwohnerinnen und Einwohner von Wetzikon kostenlos den neuen Neophytensack bei der Abteilung Umwelt im Stadthaus beziehen.
Darin können Sie invasive Neophyten wie
🌾 einjähriges Berufskraut
🌻 amerikanische Goldrute
🌸 Sommerflieder
🌿 Kirschlorbeer
… und viele weitere exotische Problempflanzen sicher entsorgen.
Die vollen 60-Liter-Säcke können Sie der regulären Kehrichtabfuhr mitgeben – ohne Gebührenmarke! Bitte stellen Sie den Sack am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr bereit.
So leisten Sie einen wertvollen Beitrag, um die heimische Artenvielfalt zu schützen und Schäden an Infrastruktur sowie Gesundheit zu verhindern.
👉 Alle weiteren Informationen finden Sie unter folgendem Link:

Baumförderprogramm der Stadt Wetzikon



Mit dem Baumförderprogramm unterstützt die Stadt Wetzikon die Pflege und Pflanzung einheimischer Bäume im Landwirtschafts- und Siedlungsgebiet.
Seit dem 1. Januar 2025 gelten drei Fördermassnahmen:
1. Beiträge für die Pflanzung von einheimischen Bäumen
Grundeigentümerschaften, Landwirte und Landwirtinnen können Beiträge für die Pflanzung von einheimischen Bäumen beantragen. Wir unterstützen Sie bei der Pflanzung eines einheimischen Baumes auf Ihrem Grundstück mit einem Beitrag von maximal 500 Franken. Zudem erhalten Sie für neu gepflanzte Bäume während 3 Jahren Pflegebeiträge. Sie verpflichten sich vertraglich, den Baum mindestens 10 Jahre zu erhalten und fachgerecht zu pflegen.
Ja, ich pflanze einen (oder mehrere) Bäume und möchte einen Beitrag beantragen:
2. Pflegebeiträge für kommunal geschützte Bäume.
Wichtig: dieses Angebot gilt nur für kommunal geschützte Bäume (Schutzverfügung oder Schutzvertrag gemäss Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich, § 205).
Ausgewählte Bäume stehen unter Naturschutz. Weil der Pflegeaufwand für diese Bäume teilweise erheblich ist, unterstützt die Stadt die Eigentümerschaften mit Pflegbeiträgen.
Pflegemassnahmen an geschützten Bäumen unterstützen wir mit mindestens 180 Franken und maximal mit bis 2'000 Franken pro Jahr (75% der effektiven Kosten). Wir bewilligen die Pflegebeiträge, falls ein Kostenvoranschlag einer qualifizierten Baumpflegefirma vorliegt und die Arbeiten fachlich begründet sind.
Planen Sie einen Pflegeeingriff an einem geschützten Baum? Nehmen Sie mit der Abteilung Umwelt Kontakt auf.
3. Bewirtschaftungsvereinbarungen für Obst- und Feldbäume im Landwirtschaftsgebiet
Für die Pflege von Obst- und Feldbäumen im Landwirtschaftsgebiet schliesst die Stadt Bewirtschaftungsvereinbarungen ab und zahlt jährliche Bewirtschaftungsbeiträge aus.
Möchten Sie für Bäume im Landwirtschaftsgebiet eine Bewirtschaftungsvereinbarung abschliessen? Nehmen Sie mit der Abteilung Umwelt Kontakt auf.
Informationen zum Förderprogramm
Situationsplan online erstellen
- Rufen Sie das Geoportal der Stadt Wetzikon auf.
- Geben Sie im Suchfeld die Adresse Ihres Grundstücks ein.
- Zoomen Sie den Plan auf eine praktische Grösse.
- Wählen Sie im Menu link Werkzeuge - Allgemein - Zeichnen die Funktion "Punkt" aus und tragen den Standort des zu pflanzenden Baums (bzw. der Bäume) ein. Schliessen Sie das Zeichnen-Fenster.
- Wählen Sie in der Menuleiste oben das Drucker-Symbol.
- Wählen Sie die passenden Optionen, klicken Sie "Drucken" und speichern Sie das Dokument bei Ihnen ab.
- Laden Sie das pdf-Dokument im Onlineformular hoch.
Invasive gebietsfremde Pflanzen und Tiere

Neophyten und Neozoen sind gebietsfremde Pflanzen und Tiere, welche natürlicherweise hier nicht vorkommen. Einige dieser Pflanzen und Tiere finden bei uns optimale Lebensbedingungen und breiten sich stark aus. Sie werden invasiv und werden zum Problem.
Sie können Schäden an der Gesundheit von Menschen und Tieren verursachen (Allergien, Vergiftungen), einheimische Pflanzen und Tiere verdrängen, zu Schäden an Bauwerken und Gewässerufern führen oder zu Ertragsausfällen in der Landwirtschaft führen. Die Schäden durch invasive gebietsfremde Arten sollen im Kanton Zürich möglichst minimiert werden. Dieses Ziel kann nur mit einem koordinierten Vorgehen aller Akteure erreicht werden.
Bei Fragen zu invasiven gebietsfremden Pflanzen oder Tieren wenden Sie sich an die Neobiota-Kontaktperson der Stadt Wetzikon: Manuel Restle, Abteilung Umwelt
Weitere Informationen finden Sie auf der Plattform des Kantons Zürich.
Neophyten im eigenen Garten?
Informationen zur Bekämpfung und der korrekten Entsorgung von invasiven Gartenpflanzen finden Sie im folgenden Flyer:
Für mehr Natur in Wetzikon
Unter dem Sloagan "Für mehr Natur in Wetzikon" engagiert sich die Stadt im Bereicht der Biodiversität.

Wildblumenwiesen sind ein Lebensraum und Nahrungsspender für Wildbienen, Heuschrecken, Käfer und Schmetterlinge. Zudem bieten sie einer grossen Anzahl heimischer Blütenpflanzen einen Lebensraum.
Anstelle eines monotonen Rasens lassen sich auf öffentlichen Flächen und in privaten Gärten mit Wildblumenwiesen farbenfrohe Lebensräum gestalten. Die Stadt Wetzikon fördert die Anlage von Blumenwiesen im Landwirtschaftsgebiet und schafft auf stadteigenen Flächen mehr und mehr artenreiche Wiesen.
Im eigenen Garten muss das Anlegen einer Wildblumenwiese sorgfältig geplant werden. Studieren Sie dazu Fachliteratur oder lassen Sie sich von fachkundigen Gärtnereien beraten, insbesondere auch darüber, welche Samenmischung für Ihren Garten am besten geeignet ist.
Realisierte Projekte der Stadt Wetzikon
- Blumenwiese Böschung Fochenmatt (Ansaat 2022)
- Blumenwiesenstreifen Fussweg Langfurrenstrasse (Ansaat 2022)
- Blumenwiese Neuguet (Ansaat 2019)
- Unterstützung von Landwirtinnen und Landwirten bei der Aufwertung von artenreichen Blumenwiesen (laufend)
Weitere Informationen

Bäume machen unsere Städte und Dörfer lebenswert. Plätze, Parks und Strassen wirken mit Bäumen einladend und schöner. Ihr Schatten ist angenehm, im Sommer kühlen die Bäume die Umgebung. Ihr Blätter- und Wurzelwerk sorgt dafür, dass Regenwasser nicht sofort abfliesst, sondern gespeichert wird. Unzählige Insekten leben auf den Blättern, in der Rinde und in abgestorbenem Holz. Ohne Bäume würde das Vogelgezwitscher in unseren Siedlungen verstummen.
Die Stadt Wetzikon pflanzt auf ihren Grundstücken Bäume und sorgt für den Ersatz von gefällten Bäumen. Mit dem Klimawandel ist mit steigenden Temperaturen und längeren Trockenphasen zu rechnen. Deshalb will Wetzikon die Zahl der Bäume erhöhen und den Bäumen möglichst gute Wachstumsbedingungen verschaffen. Bei der Auswahl der Baumarten achtet die Stadt Wetzikon darauf, dass die Bäume einen hohen Wert für die Biodiversität haben. Neben einheimischen Bäumen werden entlang von Strassen oder auf Plätzen auch ausgewählte Baumarten aus anderen Regionen gesetzt, die Hitze, Trockenheit und Strassensalz gut ertragen können.
Im eigenen Garten pflanzen Sie am besten einheimische Bäume und Sträucher. Diese bieten unseren Vögeln, Schmetterlingen und Wildbienen die wertvollsten Nahrungsquellen und Lebensräume. Die Stadt unterstützt private Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Pflanzung von einheimischen Bäumen mit dem Baumförderprogramm mit finanziellen Beiträgen.
Realisierte Projekte der Stadt Wetzikon
- Baumreihe äussere Eggstrasse (2023)
- Baumreihe Ettenhauserstrasse (2021)
- Unterschutzstellung Lindenallee Tödistrasse (2021)
Weitere Informationen
Informationen der Stadt Zürich zum Thema Stadtbäume
Downloads

Die Grünflächen entlang von Wegen, Strassen und Parkplätzen sind Rückzugsort seltener Tier- und Pflanzenarten, die auf intensivierten Landwirtschaftsflächen und gepflegten Rasenflächen keinen geeigneten Lebensraum mehr finden. Auf den Streifen können sich artenreiche Pflanzengesellschaften mit Wiesensalbei, Margeriten, Kuckucks-Lichtnelken und vielen weiteren Blütenstauden bilden. Sie dienen als Nahrung zahlreicher Insekten, die wiederum Vögel und Fledermäuse anlocken und fungieren als Trittstein zwischen verschiedenen Grünräumen.
Doch auch Menschen kommen solche Flächen zu Gute. Sie blühen im Sommer vielfältig und sorgen im Herbst und Winter mit ihren Samenständen für spannende Strukturen. Auch im Garten eignen sich magere, gut besonnte Flächen für die Pflanzung von Wildstauden. Studieren Sie dazu Fachliteratur oder lassen Sie sich von fachkundigen Gärtnereien beraten, insbesondere auch darüber, welche Wildstaudenmischungen für Ihren Garten am besten geeignet ist.
Realisierte Projekte der Stadt Wetzikon
Weitere Informationen

Gartenflächen bieten ein enormes Potenzial zur Förderung der Biodiversität und einer positiven Klimawirkung. Mit dem Klimawandel sind Hitzeinseln in Gemeinden und Städten zu einer grossen Herausforderung geworden.
Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer können viel bewirken! In 16 Merkblättern gibt das Bundesamt für Umwelt BAFU Tipps und Ideen für die Förderung der Biodiversität und die Verbesserung des Klimas in Ihrem Garten.
Grünraumkonzept
Grünraumkonzept der Stadt Wetzikon
Das Grünraumkonzept der Stadt Wetzikon wurde am 5. Oktober 2022 vom Stadtrat genehmigt. Das behördenverbindliche Konzept analysiert die Situation der Grünräume in Wetzikon und zeigt mit Karten anschaulich auf, wie sich diese in Wetzikon entwickeln sollen.
Das Konzept macht Aussagen zur Bedeutung der Grünräume für Menschen und die Tiere, zur Verfügbarkeit und Qualität von öffentlich zugänglichen Freiräumen in Wohn- und Arbeitsplatzgebieten sowie zur Bedeutung der Bäume und Grünflächen für die Hitzeminderung und Kühlung des Siedlungsraumes.
Ein Massnahmenkatalog zeigt, wie die Stadt Wetzikon ihre Qualitäten erhalten und ihre vielfältigen Grünräumen zum Nutzen der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Natur weiterentwickeln kann.
Natur- und Landschaftsinventar

Neben den überkommunalen Schutzgebieten Pfäffikersee, Drumlinlandschaft und Chämtnertobel finden sich auf dem Gemeindegebiet über 400 kommunale Inventarobjekte, davon 102 Schutz- und Vertragsobjekte.
Die vorhandenen wertvollen Naturwerte sind im kommunalen Natur- und Landschaftsinventar erfasst. Die Gemeinde hat für deren Erhalt, Pflege und Aufwertung zu sorgen. Dies wird mit verschiedenen Instrumenten (Schutzverordnung, Schutzverträge) und freiwilligen Vereinbarungen umgesetzt.
Revision des Natur- und Landschaftsinventars
Das aktuelle Inventar ist rechtskräftig seit dem 1. Oktober 2014. Der Stadtrat hat 2023 beschlossen, das Natur- und Landschaftsinventar zu überarbeiten. Dazu finden in den Jahren 2024 und 2025 Begehungen statt. Mehr dazu erfahren Sie auf der Projektseite zur Überarbeitung des Inventars.
Gebäudebrüterinventar

Mauersegler, Mehl- und Rauchschwalben sowie weitere Vogelarten brüten fast ausschliesslich an Gebäuden. Auch bei den Fledermäusen ziehen einige Arten ihre Jungen in und an Gebäuden auf. Die Bestände von Mauerseglern, Mehl- und Rauchschwalben sind in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken. Die Zukunft der Gebäudebrüter hängt fast völlig von uns Menschen ab. Sie sind auf unsere Toleranz und Förderung angewiesen.
Gemäss gesetzlichen Vorgaben handelt es sich bei Nistplätzen von Arten, welche ausschliesslich oder zu einem grossen Teil an Gebäuden brüten und eine hohe Standorttreue zeigen, um "Naturschutzobjekte". Da Gebäudebrüter oft aufgrund von Bauvorhaben ihre Brutstandorte verlieren, gilt es bei sämtlichen Baugesuchen zu überprüfen, ob es sich um einen "Brutstandort" oder um ein "Verdachtsgebäude" handelt. Als Grundlage dient dazu der GIS-Layer "Gebäudebrüterinventar" im Geoportal der Stadt Wetzikon. Wird bei der Prüfung des Baugesuchs festgestellt, dass ein Brutstandort oder ein Verdachtsgebäude betroffen sind, wird die Abteilung Umwelt beigezogen. Diese sorgt für eine fachgerechte Abklärung und formuliert für die Baubewilligung Auflagen und Empfehlungen.
Weitere Informationen und Beratung
Die Abteilung Umwelt berät Bauherrschaften, Planende und Baufachleute zu Schutz und Förderung von Gebäudebrütern und vermittelt den Kontakt zu Fachpersonen. Die Beratung ist kostenlos.
Empfehlungen für den Erhalt von Brutstandorten und für das Schaffen von neuen Nistplätzen
In der Broschüre "Nistplätze für Mauer- und Alpensegler" finden Eigentümerschaften, Verwaltungen, Baufachleute und weitere Interessierte praktische Informationen für den Schutz und Erhalt von Brutstandorten und die Schaffung von neuen Nistgelegenheiten.
Download
Vernetzungsprojekt

Instrument
Vernetzungsprojekt mit LandwirtInnen ausserhalb Siedlungsgebiet
Ziele
- Förderung der räumlichen Vernetzung von naturnahen Lebensräumen beim ökologischen Ausgleich der Landwirtinnen und Landwirte
- Förderung des Erlebnisreichtums und Erholungseignung unserer Landschaft
- Das Vernetzungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit den Landwirten umgesetzt, es läuft seit 2004 und wird bis mindestens 2027 weitergeführt
- Praktisch alle LandwirtInnen von Wetzikon wirken mit rund 38% der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Wetzikon sind als Biodiversitätsförderflächen angemeldet
Bienen, Wespen, Hornissen
Bienen
Bienenschwärme können Sie den folgenden Fachleuten melden. Die Schwärme werden tiergerecht eingefangen.
- Werner Steinbeck, Bieneninspektor, Wetzikon, Tel. 044 930 56 86
Kontaktliste des regionalen Imkervereins Hinwil
Hornissen und Wespen
Die Asiatische Hornisse ist ein Bienenschädling, der sich in der Schweiz rasch ausbreitet. Melden Sie die Sichtung von Asiatischen Hornissen oder deren Nester der Abteilung Umwelt oder direkt über folgende Meldeplattform:
Einheimische Hornissen sind sehr nützliche Tiere und sollten nur im Notfall bekämpft werden. Auch Wespennester sollten nur entfernt werden, wenn sie eine Bedrohung darstellen oder die Nutzung von Räumen, Sitzplätzen etc. einschränken.
Für die Umsiedlung von Hornissen und Wespen informieren Sie sich auf:
- Entfernung von Nestern: Werner Broder, Wetzikon, Tel. 079 437 85 25
Die Feuerwehr Wetzikon-Seegräben entfernt schwierig zu erreichende Wespennester gegen eine Gebühr von 150 Franken (gemäss Gebührentarif der Stadt Wetzikon).
Schädlingsbekämpfung
Siedeln sich Tiere in oder bei Gebäuden an, können sie stören oder zu einer Gefahr für die Menschen werden. Für Informationen und Preise rund um die Bekämpfung von Schädlingen können Sie sich zum Beispiel an folgende Firmen wenden:
Japankäfer
Informationen zum Japankäfer im Kanton Zürich finden Sie auf der Seite des Kantons.
Sie haben einen toten oder lebendigen Japankäfer entdeckt?
Der Japankäfer kann leicht mit einheimischen Arten verwechselt werden. Informationen, wie man ihn unterscheiden kann, sind hier zu finden:
Erkennungsmerkmale Japankäfer (Strickhof)
Wenn Sie einen Käfer finden und sicher sind, dass es sich um einen Japankäfer handelt, fangen Sie den Käfer ein, stecken Sie ihn in ein fest verschlossenes Glas oder eine Lebensmitteldose und legen Sie das Gefäss über Nacht ins Gefrierfach. Tun Sie dies auch, wenn der Käfer bereits tot scheint. Erst danach sollten Sie den toten Käfer mit dem Kehricht entsorgen.
Schicken Sie zudem ein Foto des Käfers mit Angaben zum Fundort an jpnkfrstrckhfch